Mit eine der wichtigsten Fragen für Kryptowährungsnutzer ist ja die Frage, an welcher Börse man einkauft. Die Börsen sind ja nicht regulierte Plätze.
Welche Börse für den Bitcoin Kauf?
Hier beschreibe (und aktualisiere) ich meine erfahrungen im Umgang mit den besten Börsen für Kryptowährungen.
Wie viele andere habe ich auch zunächst mit Coinbase angefangen, die mit rund 10 Millionen Nutzern auch Marktführer sind. Hier wollte ich erstmal die Gebühren prüfen und mir anschauen. Tatsächlich ist Coinbase im Vergleich eine etwas teurere Plattform, denn erst ab einem Einkaufsvolumen über 200 € sinkt die Gebühr auf 1,5%.
Darunter liegen die Gebühren darüber abhängig vom Einkaufsvolumen – ein Einkauf von 10€ ist beispielsweise mit einem € Gebühr verbunden (10%). Daher empfiehlt es sich eine gewisse Mindestsumme einzusetzen (sagen wir über 200€). Bei Aktien oder sonstigen Wertpapieren ist das aber genauso.
Bei der Strategie der Durchschnittskosten bedeutet das etwas seltener einzukaufen, aber dafür mit größeren Mengen. Täglich ein Minigeschäft reicht nicht. Man kann auch alternativ Geld an GDAX oder Gemini senden und dann wöchentlich einkaufen, dann wäre die Gebühr niedriger.
Die Unterschiede zwischen GDAX und Coinbase
Auch wenn diese Frage schon einige Male gestellt wurde, möchte ich sie nochmals beantworten. Coinbase und GDAX sind Produkte der selben Firma, dass bedeutet, ein Konto bei GDAX ist auch bei Coinbase möglich.
- Coinbase bietet eine Art Bankenähnliche Benutzerschnittstelle an, in der alle solche Dienstleistungen angeboten werden – kaufen, verkaufen, und so weiter über Coinbase, die in diesem Fall der Mittelsmann sind. Das bedeutet man hat in jedem Fall Gebühren für diese Dienste. Du kannst in jedem Fall entweder über Banküberweisung oder per Kreditkarte zahlen. Alternativ kannst du auch den „Tresor“ der Coinbase, genannt Vault, benutzen.
- Coinbase und GDAX haben ihre Preise miteinander verknüpft.
Als GDAX vor vielen Jahren eröffnet wurde, war der Börsenaspekt im Vordergrund und GDAX wurde deswegen auch als Coinbase Börse bezeichnet.
Bei GDAX kann man neben Bitcoin, Ether auch Litecoins einkaufen und direkt mit dem Markt in Verbindung kommen, da man mit anderen Haltern interagiert, die auf dieser Plattform vorhanden sind.
Somit ist das Ganze eher wie ein Handelsraum und weniger wie eine Bank, denn es gibt einige Mitglieder die sogar das sogenannte „Margen“ Handeln betreiben – dies bezeichnet das Handelns der Brief/Geld Spanne, also dem Unterschied der Kaufs- und Verkaufspreise.
Dieses Handeln empfehle ich nur Leuten, die die Zeit und die Ressourcen dafür haben.
Bei GDAX können die Gebühren auch unterschiedlich ausfallen, auch wenn die Händler angereizt werden, solche Gebühren nicht zu nehmen. So sind die „Maker“ Gebühren im Schnitt bei 0,2%, dafür muss man dann eben auch nicht direkt mit dem Markt handeln und kann so seine Position schnell verkaufen.
Why people still use to read news papers when in this technological globe the whole thing is available on web?